Geschichte

2004

Manuela Schwarz, eine gute Freundin der Familie Ritter. Am ersten Advent 2004 war sie, wie so oft, zu Besuch bei ihnen. Doch dieser Besuch war anders. Und das lag nicht an den köstlichen, selbstgebackenen Schokoladenkeksen von Frau Ritter. Als Manuela vor dem großen Haus stand, staunte sie nicht schlecht, als sie sah wie festlich es mit tausenden von Lichtern geschmückt war. Da bekam sie eine verrückte, aber geniale Idee. Sie fand, dass das einzige was jetzt noch fehlte, eine Bude mit Waffeln, Punsch und Glühwein war, an der sich die Bewohner von Memmingerberg an den Adventwochenenden aufwärmen könnten. Da sie wusste, dass Timo bestimmt genau der richtige Ansprechpartner in diesem Gebiet war, machte sie sich auf den Weg zu ihm. Auch er war überzeugt davon: Memmingerberg braucht eine Weihnachtshütte. Doch ohne die Einverständnis vom Pfarrer Eugen Ritter wäre gar nichts gegangen. Doch wir alle kennen ihn, unseren Pfarrer. Er weiß wann eine Idee gut oder schlecht ist und stimmte Timo und Manu zu. Aber er entschied auch, dass der Erlös an die neue Orgel gehen sollte. Das war selbstverständlich gar kein Problem. Natürlich hätte Timo das alleine nie hinbekommen. Denn bis zum zweiten Advent musste eine Hütte zustande kommen. Doch Timo wusste sofort, dass seine beiden besten Freunde ihn nicht in Stich lassen würden und bat Rebecca und Raphael ihm bei dem Bau zu helfen. Zu dritt machten Sie sich ans Werk und schafften es rechtzeitig. Die Leute waren begeistert. Sie tranken Glühwein, Punsch und heiße Schokolade und aßen warme Waffeln. Timo, Manu, Rebecca und Raphi wussten: Das war ein Riesenerfolg. So verkauften sie am zweiten, dritten und vierten Advent.

2005

Nun hatten sie aber im Jahre 2005 Langeweile und entschieden eine weitere Hütte zu bauen. Diese sollte etwas kleiner sein, wo man dekorative Kleinigkeiten kaufen sollte. Diesmal halfen auch Anna, Daniela, Kevin und Janine mit. Gemeinsam machten sie sich ans Werk, denn es gab reichlich viel zu verschönern und aufzubauen. Viele Lichterketten und Dekorationen mussten an ihren Platz damit in diesem Jahr auch schon am ersten Advent verkauft werden konnte. Wieder kamen viele Leute. Diesmal sogar einige von Memmingen. Außerdem fand eine Grippenversteigerung statt, die ebenfalls gut verlaufen war und auch die Dekoartikel waren begehrt. Viele Kinder freuten sich als der Weihnachtsmann mit seinem Engel kleine Süßigkeitensäckchen verschenkte. Der Chor erfreute uns mit seinen Gesang. Wieder war der Weihnachtsmarkt ein toller Erfolg gewesen.

2006

Auch in diesem Jahr haben wir eine neue dritte und letzte Hütte gebaut. Nun wird aus dieser Glühwein, Punsch und heiße Seelen verkauft. Die anderen zwei Hütten sind für Deko und Süßigkeiten.
Wir hatten aber auch die neue Errungenschaft zwei richtige Öfen für die Seelen zu haben, anstatt des umfunktionierten Hähnchengrilles. Es war mal wieder ein toller Erfolg und viele Besucher.

2007

In diesem Jahr kam aus Platzgründen keine neue Hütte hinzu. Aber wir hielten alles so wie bisher, außer dass wir einen dritten Ofen noch kaufen mussten, da sich sonst die Seelenwartezeit ungeheuer verlängert hätte.

2008

Nach langen Diskussionen und den Gesprächen, dass wir aufhören würden mit den inzwischen schon Tradition gewordenen Weihnachtshütten, ist das nun nach Gerüchten zu folge völlig falsch. Denn wir können natürlich nicht die Hände davon lassen und so geht der Weihnachtsmarkt in die fünfte Runde. Somit haben wir natürlich ein par Überraschungen auf Lager, die ihr aber nur mitbekommt wenn ihr vorbei schaut, auf dem schönsten, besten, tollsten und kleinsten Weihnachtsmarkt der Welt (unsere Meinung 🙂 )

2009

Zapzarap ein Jahr ist mal wieder um und wer hätte es gedacht die MM Berger können nicht ohne die Hütten. Also hat sich schnell, nachdem leider vom alten Team keiner mehr wirklich motiviert war ein neues gebildet. Diese Hüttengeneration bestand aus den Jugendgrupplern ( alle so ca. 13 – 18 Jahre).
Sonst blieb alles beim altem: der Glühwein floss in Strömen, die heißen Seelen stopften den Magen und die Waffeln waren das Leckerlie oben drauf. Alles in allem hat es mal wieder einen haufen Spaß gemacht.

2010

Das gleiche Team von den Hütten 2009 haben alles 1 A gemeistert. Der Glühwein ging nie aus, es gab immer genung Seelen, und und und Nebenbei hatte die Irish Folk Band, damals nannten Sie sich noch die BoooNixxen, ihre Premiere. Außerdem gab es natürlich auch die opligatorischen Stromausfälle, was immer für etwas Spannung sorgt 🙂 Es war mal wieder ein voller Erfolg.

2011

Vielen Dank an alle Helfer, Konsumenten und Sponsoren. Die Weihnachtshütten waren wie immer gut besucht und das Zentrum der Unterhaltung an den Adventssonntagen. Die neue Orgel konnte endlich aufgestellt werden.

2012

So ihr Kinderlein kommet doch wie alle Jahre wieder zu den berühmten, großartigen, beflügelnden, ein Lächeln ins Gesicht zaubernden, Memmingerberger Weihnachtshütten.

Das neue Orgateam machts möglich!